Lebensraum


Verbreitung

Nur im Nordatlantik verbreitet.  
In Nord-Süd-Richtung erstreckt sich das Brutgebiet des Papageitauchers von der Bretagne bis nach Spitzbergen, sein Weltbestand wird auf 15 Millionen geschätzt. Nach Süden zu wird er rasch seltener. 
Ausserhalb der Brutzeit streifen die Papageitaucher auf hoher See umher.
Auch am Kaldeskloven, wo man einen steilem Pfad abwärts ins Vogelschutzgebiet folgen kann, sieht man häufig Papageientaucher.

Ernährung

Die Nahrung erfolgt tauchend, die Vorwärtsbewegung unter Wasser erfolgt mit den Fügeln.
Papageitaucher tragend die gafangenen Fische quer im Schnabel.
Papageitaucher können bis zu siebzig Meter tauchen, finden jedoch gewöhnlich ihre Nahrung in geringeren Gewässertiefen.
Ihre Hauptnahrung ist Fisch, aber auch Krebse gehören zu ihren Beutegrössen.

Fortpflanzung

Papageitaucher brüten bevorzugt in sehr dichten Kolonien.
Der Höhleneingang und die Umgebung wird vom Männchen gegen Artgenossen verteidigt. Die Höhlen werden mit dem Schnabel gegraben, das lose Material wird mit den Füßen nach draußen befördert. Selbst gegrabene Höhlen sind normalerweise maximal 0,75 bis 1,50 m lang, selten bis 3 m.
Der Legebeginn variiert je nach geographischer Lage und Schneelage. An der Westküste Schottlands werden die ersten Eier frühestens in der zweiten Aprilwoche, in Mittelnorwegen im Normalfall frühestens Anfang Mai und meist erst Mitte Mai gelegt. 

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